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2022/2023 – 3. Liga

VfB Oldenburg – Rot-Weiss Essen (3:5)

Was ein Spektakel: RWE dreht einen Rückstand und kehrt nach einem zwischenzeitlichen Unentschieden zurück. Felix Bastians, Ron Berlinski, Björn Rother und ein Oldenburger Abwehrspieler sorgten für den dritten Auswärtsdreier in Serie. Die Spielanalyse ist nun online.

Vorbericht

Drei Punkte aus dem Oldenburger Land entführen

Am kommenden Sonntag tritt Rot-Weiss Essen erstmals seit 1997 beim VfB Oldenburg an. Noch nie konnte ein Hafenstraßenteam in Oldenburg gewinnen. Das ist Grund genug mit einer Extraportion Motivation ins Stadion an den Marschweg zu fahren. Zumal es bei einem Erfolg die Möglichkeit gibt, sich weiter von Abstiegsplätzen abzusetzen.

Das Personal und die taktischen Optionen

Essens Personallage hat sich gegenüber den Vorwochen deutlich verbessert. Fuhr RWE noch ohne Neune nach Mannheim und hatte auch im Heimspiel gegen Zwickau noch etliche Ausfälle zu beklagen, so fehlen Christoph Dabrowski mit Simon Engelmann, Thomas Eisfeld, Cedric Harenbrock und Michel Niemeyer nur die derzeit langzeitverletzten Spieler. Oguzhan Kefkir und Niklas Tarnat sind noch angeschlagen, werden aber aller Voraussicht zum Kader gehören. Ebenso erholt zeigen sich Clemens Fandrich, Moritz Römling, MeikoSponsel und Erolind Krasniqi. Andreas Wiegel und Björn Rother kehren aus Sperren zurück und gemessen an ihrer Stellung, die sie zuletzt im Team hatten, werden sie von Beginn an dabei sein.

Dabro hat somit eine Vielzahl an Optionen zur Verfügung und kann defensiv die Dreier-oder Viererkette spielen. Gemessen an den Varianten, die fürs Mittelfeld zur Verfügung stehen, und der zu erwartenden eher offensiven Ausrichtung der Rot-Weissen wird es voraussichtlich auf eine Viererkette (Golz – Bastians, Heber, Rios-Alonso, Wiegel) und erweitertes Mittelfeld hinauslaufen. Dort dürften Felix Götze und Björn Rother gesetzt sein, zudem falls einsatzbereit Niklas Tarnat. Fällt Tanne Junior aus, könnte für den etwas zurückhaltenderen Part Clemens Fandrich kommen, bläst Dabro eher zur Attacke, der gegen Zwickau spielfreudige Isi Young erneut auf der Zehn agieren, womit eher zu rechnen ist. Lawrence Ennali war in der Vorwoche der im Grunde beste Rot-Weisse und wird eine erneute Startchance bekommen, Ron Berlinksi wird im Zentrum gesetzt sein. Ist der bei Dabro aufgrund seiner starken Leistungen zurecht hoch im Kurs stehende Oguzhan Kefkir fit, wird auch er in der Startelf auflaufen. Insgesamt hat RWE nicht nur mehr Startelfoptionen, sondern wird auch von der Reservebank aus richtig aus dem Vollen schöpfen können. Gegen Zwickau konnte man in der Crunch Time nicht mehr adäquat wechseln, nun schon. Das könnte in dem zu erwartenden Abnutzungskampf beim biestigen VFB Oldenburg ein rot-weisser Trumpf sein.

Der Gegner: VfB Oldenburg (15. Platz/ 14 Spiele/ 4 Siege/ 3 Unentschieden/ 7 Niederlagen/ 16:24 Tore/ 15 Punkte)

Der VfB Oldenburg machte bereits in der Aufstiegsrelegation, die sie gegen den BFC Dynamo gewannen auf sich aufmerksam. Eine nicht erwartete Euphorie entlud sich nach dem sicheren Aufstieg im Marschwegstadion und die Fans des VfB zeigten, dass sie überhaupt nicht in die Kategorie der kühlen Nordlichter passten. Diesen Schwung nahmen die Oldenburger mit in ihre erste Drittligasaison, schlugen den SC Verl, den BVB II, Viktoria Köln und den VfL Osnabrück und grüßten nach dem 10. Spieltag vom neunten Tabellenplatz.

Einer der Erfolgsgaranten der Oldenburger ist auch in Essen bestens bekannt, denn Kapitän Max Wegner führt mit 4 Toren die teaminterne Torschützenliste an. Der gebürtige Lübbecker war zuletzt aufgrund von Problemen im Oberschenkel nicht auf dem Feld und auch deswegen, glaubt man in Oldenburg, musste der VfB eine Negativserie von vier verlorenen Spielen am Stück hinnehmen.

Diese Serie sollte nicht zum Hochmut führen, denn Oldenburg verlor hauptsächlich gegen die Spitzenteams der Liga (Wiesbaden, Ingolstadt, Freiburg II) und spätestens das Kräftemessen mit den extrem kampfstarken Zwickauern sollte jedem noch einmal eindrücklich vor Augen geführt haben, dass es in dieser Liga keine leicht verdienten Punkte gibt.

Neben Max Wegner gibt es weitere Ex-RWEler im Oldenburger Land. Ayudele Adetula löste durch seine unbekümmerten Einsätze in der Saison 19/20 unter Trainer Christian Titz durchaus eine kleine Begeisterungswelle aus, er kam jedoch nach dem Trainerwechsel nicht mehr zum Zug und wechselte kurz vor Ende der Transferperiode zum VfB Oldenburg. Nach einer Verletzung bekommt Adetula zwar wieder regelmäßige Einsätze, er kommt allerdings meistens von der Bank.

Abwehrchef Oliver Steurer kam in dieser Saison vom MSV Duisburg und musste zuletzt viele Gegentore hinnehmen. Mit 24 Gegentreffern stellt der VfB die zweitschlechteste Defensive. Hier sollte das aggressive Pressing der letzten Wochen unbedingt fortgeführt werden, denn Oldenburgs Abwehr kommt ins Schwimmen, wenn sie unter Druck gesetzt wird.

Die zentralen Spieler in Oldenburg sind darüber hinaus Kamer Krasniqi und Sebastian Mielitz. Krasniqi ist in jedem Spiel ein Unruheherd in der gegnerischen Abwehr und hat ein sehr gutes Auge für seine Mitspieler. Bereits vier Torvorlagen unterstreichen seine Klasse. Der erfahrene Torwart Mielitz hat Erfahrung in der ersten und zweiten Bundesliga und ist ein sicherer Rückhalt für die Oldenburger. An ihm müssen die RWE-Stürmer erst einmal vorbeikommen.

Fazit und die Lage der Liga

Rot-Weiss Essen ist in den letzten Wochen eines der am konstantesten punktenden Teams der dritten Liga und hat sich vom letzten Tabellenplatz, den RWE noch nach dem 6. Spieltag sieglos und mit nur drei Zählern ausgestattet innehatte, 8 Partien später auf Platz 13 vorgearbeitet. In diesen Spielen holte RWE 14 Zähler und ließ nur noch ein Gegentor pro Partie zu, nachdem man zuvor die Schießbude der Liga gewesen war. So haben sich unsere Bergeborbecker vor dem Spieltagsauftakt, den Meppen gegen Wiesbaden machen wird, ein schönes Polster von 5 Punkten auf die Abstiegszone geschaffen. Allerdings kein Grund zum Zurücklehnen und tabellarisch ist die Partie in Oldenburg eines dieser sprichwörtlichen 6 Punkte Spiele, in dem man einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt hart treffen könnte. In der Vorwoche gelang gegen Zwickau in ähnlicher Konstellation aber nur ein Teilerfolg und nach zuletzt vier Niederlagen in Serie werden die kommenden Gastgeber darauf brennen, gegen RWE den sprichwörtlichen Bock umzustoßen. Auf die restliche Konkurrenz warten wie üblich schwere Partien. Meppen…….. Bayreuth muss zum MSV Duisburg und Aue zu Viktoria Köln, Zwickau empfängt den weit hinter seinen Erwartungen zurückhängenden VFL Osnabrück, Halle den SV Waldhof Mannheim, der BVB II hat eine Reifeprüfung bei Tabellenführer Elversberg vor sich und der ebenfalls in Schlagweite befindliche SC Verl muss gegen Ingolstadt ran. Bei der Vielzahl der hier genannten Vereine und Partien wird deutlich, die Tabelle ist eng, verdammt eng. Punktet RWE aber auch in Oldenburg und das am besten dreifach, wird über der Hafenstraße auch tabellarisch die Sonne lachen. Bei diesem Unterfangen unterstützt werden die Rot-Weissen erneut von ihren reisewütigen Fans, Essens Supporter kauften erneut die angebotenen Auswärtsblöcke leer und werden in vierstelliger Anzahl am Marschweg vertreten sein. Der Kultklub RWE lebt!

Nur der RWE!

Sven Meyering & Hendrik Stürznickel

Spielbericht

Wilde Achterbahnfahrt am Marschweg! RWE fegt Oldenburg 5:3 weg!

Was für ein Spiel! Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen bleibt in der Erfolgsspur und feiert den dritten Auswärtssieg in Serie. Das Spiel bei Mitaufsteiger VFB Oldenburg wird jedoch wahrscheinlich als eines der spektakulärsten RWE-Matches in die Vereinshistorie eingehen, denn es ging wie auf einer Achterbahn rasant rauf und runter. Am Ende fielen 8 Tore, die Mehrzahl davon auf aus Essener Sicht richtigen Seite. Als Schiedsrichter Eric-Dominic Weisbach aus Halle final in sein Arbeitsgerät blies, durften die 1.300 mitgereisten rot-weissen Anhänger einen 5:3-Erfolg feiern. Der Lohn, RWE führt die untere Tabellenhälfte an und blickt immer entspannter Richtung der Abstiegsplätze. So lief der verrückte Nachmittag im Oldenburger Marschwegstadion.

Das Personal

RWE begann wie erwartet offensiv auf Grundlage einer Viererkette, die Andreas Wiegel, Daniel Heber, Enrique Rios-Alonso und Felix Bastians vor Jakob Golz bildeten. Björn Rother und Niklas Tarnat spielten auf der Doppelsechs, Felix Götze vorgezogen, Isi Young und Lawrence Ennali kamen als Flügelzange, zentral stürmte Ron Berlinski. Christoph Dabrowski machte diesmal von allen möglichen 5 Auswechselungen Gebrauch. Schon zur Pause kam Meiko Sponsel für den angeschlagenen Andreas Wiegel. Nach 71 Minuten, Oldenburg hatte soeben das 3:3 markiert, ersetzte Oguzhan Kefkir Felix Götze, was Isi Young auf die 10 rücken ließ. Defensive Stabilität, Essen führte mittlerweile wieder 4:3, sollte der Tausch des ausgepumpten Ron Berlinski gegen Clemens Fandrich bringen, ganz am Ende nahm Dabro mit den Hereinnahmen von Musti Kourouma für Niklas Tarnat und Felix Herzenbruch für den Mann des Spiels Felix Bastians noch etwas Zeit von der Uhr.

Die Pluspunkte

Rot-Weiss holte sich den den dritten Auswärtssieg in Folge und erzielte bzw. erzwang fünf Treffer auf des Gegners Platz. Zudem hatte RWE immer die richtige Antwort parat. Nach dem Rückstand durch einen unglücklichen Foulelfmeter drehte Essen das Spiel bis zur Pause, nach dem Verlust des komfortablen 3:1-Vorsprungs brach man nicht ein und schlug zurück. Die Mentalität stimmte somit zu 1907% und auch das entscheidende Quäntchen mehr an Qualität brachten die Gäste gegenüber den Gastgebern auf den Rasen. Das sind eine Menge Punkte, die positiv stimmen.

Essen benötigte Anlaufzeit, spätestens jedoch, nachdem VFB-Keeper Mielitz den durchgebrochenen Lawrence Ennali in der Oldenburger Box zu Fall brachte und Felix Bastians in Klassemanier den fälligen Strafstoß ins Gehäuse geballert hatte, war RWE gut 30 Minuten Herr der Lage. Noch vor der Pause setzte Rot-Weiss klare Akzente und als die Oldenburger kurz vor dem Pausenpfiff extrem naiv verteidigten, schlug Essen erneut zu. Wiegel setzte mit einem langen Ball Götze in Szene, der wurde nur begleitet und hatte das Auge für den links frei durchbrechenden Bastians. Dessen Abschluss war zwar nicht sonderlich platziert, doch als Mielitz die Kugel prallen ließ, stand Ron Berlinski dort, wo ein Mittelstürmer stehen muss und sagte Dankeschön. Vollkommen regelkonform, obwohl Oldenburgs Schlussmann vehement, vergeblich und unberechtigt auf Abseits protestierte.

RWE kam dann auch griffig und konzentriert aus der Kabine und nach 50 Minuten schien die Vorentscheidung bereits gefallen, als Tarnat einen Freistoß brandgefährlich in die Box brachte und Bastians den Ball über den Scheitel und durch die Beine von Mielitz streichen ließ. Fußballerisch war RWE ohnehin das bessere Team, doch musste man nach Oldenburgs fulminantem Comeback kurze Zeit befürchten, der VFB würde seinen verrückten 4:3 Sieg gegen den VFL Osnabrück von vor einigen Wochen gegen unsere Mannschaft wiederholen können.

Doch unser Team riss sich zusammen und antwortete prompt. RWE verlor in der Vergangenheit öfter die Struktur, wenn Felix Götze das Feld verlassen musste, nun jedoch gelang mit der ersten Aktion nach dem Tausch die 4:3 Führung. Meiko Sponsel warf das Leder weit in den 16er und Björn Rother verlängerte die Kugel, was einen Oldenburger Abwehrspieler veranlasste, in Penny Islacker Manier den Ball ins eigene Tor zu hechten. Dennoch wurde Rother der Treffer als erstes Saisontor gutgeschrieben.

RWE machte nicht erneut den Fehler, sich zu sicher zu fühlen, in der restlichen Spielzeit hatte der VFB keine zählbare Ausgleichschance mehr, Essen machte kurz vor Ende der regulären Spielzeit den Deckel drauf. Dabei zeigte sich Rot-Weiss extrem entschlossen und spielte nach einem Freistoßpfiff für sich nicht auf Zeit, sondern führte den Ball schnell aus. Isi Young strebte Richtung Oldenburger Box, schickte Sponsel auf rechts in die Tiefe und dessen scharfe Hereingabe verwandelte Marcel Appiah in die eigene Kiste, bevor der gedachte Empfänger Lawrence Ennali das hätte tun können.

Nun war die Entscheidung wirklich gefallen und das war der Essener Wachheit und Cleverness in dieser Szene geschuldet. Ansonsten ist das erneut überzeugende Angriffspressing der Dabrowski-Elf hervorzuheben, das Oldenburg schlecht bekam. Ein Sonderlob in einer geschlossen auftretenden Mannschaft verdiente sich Felix Bastians, der wie eine Maschine seine Seite beackerte, zwei Treffer selbst erzielte und einen weiteren auflegte. Mit FB 4 ist auch die rot-weisse Elfermisere Geschichte geworden.

Die Knackpunkte

Nicht selten sind solche spektakulären Fußballspiele auch Fehlerfestivals, so auch diesmal und auch RWE trug seinen Teil dazu bei. Zu Spielbeginn war man nicht wach, der VFB dominierte und kam durch einen vermeidbaren Elfmeter zur Führung, als Andreas Wiegel zu ungestüm vorging. Zudem flogen etliche gefährliche Flanken vor den Kasten von Jakob Golz und Rot-Weiss ließ sich durch einfache Mittel unter Druck setzen. Kaum zu fassen, wie Essen sich eine komfortable 3:1 Führung nehmen ließ. Zunächst spielte man diverse vielversprechende Gegenstöße nicht gut aus und versäumte das 4:1. Dann stand man sehr hoch und konnte einen Pass in die Tiefe auf Manfred Starke, der Sponsel entkam und humorlos abschloss, nicht verhindern. Derselbe Starke stand 10 Minuten später bei einem Eckstoß frei wie in der zweiten Kreisliga und schnürte einen Doppelpack. Die Zuordnung in dieser Szene war abenteuerlich.

Somit hätte Essen sich mit derartigen  Nachlässigkeiten um den sehr wichtigen Sieg bringen können. Drei Gegentore der Marke allesamt vermeidbar sind ein wenig zu viel des Guten. Jakob Golz war im Übrigen dreimal machtlos und konnte sich ansonsten kaum auszeichnen. Kein schönes Spiel für einen Torhüter.

Die Aufreger

Der Spielverlauf und die Anzahl der Treffer boten bereits Aufregung genug. Diskutabel waren zudem einige Elfmeterszenen. Beide Strafstöße, die Schiri Weisbach verhängte, waren korrekt. Das Foul von Keeper Mielitz an Lawrence Ennali war glasklar, Badijie wiederum nahm für Oldenburg Wiegels Einladung zum Strafraumsturz an. Auch hier eine richtige Entscheidung. Diskutabel jedoch zwei Szenen gegen Isi Young. Kurz nach dem Seitenwechsel ließ Ndure das Bein gegen Isi klar stehen, ein Elfer hätte hier kaum weniger Berechtigung gehabt als bei der Szene gegen Badijie. In der Schlussphase wurde erneut heftig an Isis Beinen in der Box gestochert, auch hier kein Pfiff. Na ja. Kurz vor Schluss hätte Oldenburgs Zietarski, der Gelb verwarnt war, zwingend die Ampelkarte sehen müssen, als er Fandrich am Trikot zu Boden riss. Zietarskis Begnadigung durch den Referee nutzte RWE jedoch produktiv und führte den Freistoß, der dann zum 5:3 führte, geistesgegenwärtig schnell aus. Ein kleines Stück Gerechtigkeit.

Fazit und über den Tellerrand geschaut – Die Lage in der Liga

Eitel Sonnenschein herrscht nach diesem Aufsteigerduell an der Hafenstraße 97 A. RWE hat sich auf die 20-Punkte-Marke hochgearbeitet und verpasste einem direkten Konkurrenten einen harten Wirkungstreffer. Der Sieg war verdient und bringt Rot-Weiss in sichere Fahrwasser. Zwar rang auch der FSV Zwickau den erneut enttäuschenden VFL Osnabrück spektakulär 4:3 nieder, sodass der Abstand auf den ersten Abstiegsrang weiterhin „nur“ 5 Zähler beträgt, jedoch hat Essen die hinter Zwickau platzierten Teams Bayreuth, Meppen und Aue bereits um 7 bzw. 8 und 9 Zähler distanziert und zudem noch eine ganze Palette weiterer Teams hinter sich gelassen, z.B. auch den Revierrivalen MSV Duisburg. Bereits am kommenden Mittwoch steht das nächste 6-Punkte-Spiel an, wenn sich der seit 11 Spielen sieglose Vorletzte SV Meppen im Stadion an der Hafenstraße vorstellt. Aktuell ist Rot-Weiss Essen in einer sehr guten Verfassung und die Mannschaft nicht nur in der Liga angekommen, sondern zählt zu den erfolgreichsten Teams der letzten Wochen. Christoph Dabrowski liefert also. Weiter so!

NUR DER RWE!

Sven Meyering